Ford hat mit seinem 3D-gedruckten Produktionswerkzeug einen bedeutenden Fortschritt in der Automobilindustrie erzielt. Die Ingenieure des Ford-Getriebewerks in Köln-Niehl haben in Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam eine innovative Lösung entwickelt, um die Produktion von Synchronringen für den Ford Transit zu verbessern und den Fahrkomfort zu steigern.
Ford entwickelt Induktionswerkzeug zur Verbesserung der Einsatzzeiten
Um den Fahrern des Ford Transit bei den enormen Herausforderungen des Alltags zu unterstützen, wurde ein außergewöhnliches Induktionswerkzeug entwickelt. Dieses Werkzeug ermöglicht es den Fahrern, bei jeder einzelnen Tour viele Dutzend Male zu schalten. Besonders im Auslieferungsverkehr, wo der Transit häufig von Stopp zu Stopp eilt, hilft das Werkzeug dabei, die Einsatzzeiten zu verkürzen und die Produktivität zu steigern.
Die Herstellung des Werkzeugs aus Kupfer im 3D-Druckverfahren ermöglicht eine kosteneffizientere Produktion der Synchronringe für das Getriebe des Ford Transit.
Dank der innovativen Fertigungstechnologie von Ford können die Kunden des Transit einen deutlich präziseren Schaltkomfort genießen. Diese bahnbrechende Innovation, die in enger Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren des Ford-Getriebewerks in Köln-Niehl und dem Forschungsteam entwickelt wurde, wurde mit dem begehrten Henry Ford Technology Award ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt die herausragenden Leistungen der Mitarbeiter von Ford, die mit ihren Innovationen einen außergewöhnlichen Beitrag zur technologischen Führerschaft des Unternehmens leisten.
Mit der Verwendung von Kupfer als Material für den 3D-Druck hat das Ford-Team eine besondere Herausforderung gemeistert, da dies nicht die gängige Praxis ist. Die gefundene Lösung bringt unseren Kunden klare Vorteile, da sie den täglichen Gebrauch des Ford Transit erleichtert und die Lebensdauer des Fahrzeugs verlängert.
Die innovative Fertigungstechnologie von Ford Pro wird bereits seit dem vergangenen Jahr für den Transit genutzt und könnte in Zukunft auch für Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle spielen. Durch die Herstellung von Autoteilen und Werkzeugen im 3D-Druckverfahren reduziert Ford das Abfallaufkommen und verbessert die CO2-Bilanz des Herstellungsprozesses. Der benötigte Strom wird regenerativ erzeugt, unter anderem durch Solaranlagen auf den Werkshallen in Köln.
Dank der innovativen Fertigungstechnologie von Ford werden Kupferteile präzise aus dem 3D-Drucker hergestellt. Dies führt zu einem deutlich robusteren Werkzeug mit geringerem Verschleiß und einem spürbar präziseren Schaltkomfort. Gleichzeitig trägt die Technologie zur Verbesserung der CO2-Bilanz des Herstellungsprozesses bei. Mit dieser Innovation setzt Ford erneut Maßstäbe in der Automobilindustrie und zeigt sein Engagement für nachhaltige und fortschrittliche Technologie-Führerschaft.